Samstag, 18. Oktober 2014

Teil 3 von 10: Die weiblich geführte Beziehung

Eine weiblich geführte Beziehung bietet die Möglichkeit die submissiven Energien des Mannes in die Beziehung einfließen zu lassen und dorthin zu lenken, wo sie der Frau angenehmer sind und wo sie der Partnerschaft sogar erheblich nutzen können! Dass die Frau sich mit den submissiven Energien ihres Partners beschäftigt, bedeutet also keineswegs, dass sie dabei zur Domina werden muss. Niemand erwartet von ihr, dass sie plötzlich Gefallen daran findet ihrem Partner Schmerzen zuzufügen und fortan nur noch in Lack und Leder durch das Schlafzimmer läuft.




Wenn eine Frau dann den Mut findet sich ohne Vorurteile mit dem Thema Unterwerfung zu beschäftigen, wird das ungute Gefühl, dem Mann nicht das geben zu können was er verlangt, weil die Frau es als pervers betrachtet dem Gefühl der Freiheit und der gegenseitigen Wertschätzung weichen. Dabei sollte sie sich von dem Gedanken trennen, die Wünsche ihres Partners in gewünschter Weise bedienen zu müssen. Je weniger eine Frau sich zu etwas gedrängt fühlt, desto mehr Spielraum bleibt ihr, zu experimentieren und etwas in sich selbst zu entdecken. Denn, und das muss an dieser Stelle auch einmal gesagt werden, sexuell gesehen entdecken viele Frauen sich in ihrem Leben nur zu einem sehr geringen Teil. Sie haben selbst bis ins fortgeschrittene Alter nur eine sehr geringe Vorstellung davon was sie wirklich antörnt und ohne die treibende Kraft der Männer, die das weibliche Geschlecht sanft aber beständig dazu ermutigen sich auf Neues einzulassen, würden viele Frauen etwa drei Stellungen kennen in denen sich sehr zweckmäßig kopulieren ließe.



Aber nur Frauen die bereit sind Neuland zu betreten haben überhaupt die Chance das zu entdecken was ‚weibliche Macht’ genannt werden kann. Denn wie will eine Frau dieses Gefühl verurteilen, ohne es jemals gespürt zu haben? Warum sollte sie sich nicht die Chance geben vielleicht sogar Gefallen an diesem Gefühl zu finden. Sollte sie das Gefühl der weiblichen Macht spüren und dieses als negativ bewerten, kann sie es mit gutem Gewissen ablehnen. Dann weiß sie, jenseits aller Vorurteile, dass es ihr wirklich nicht gefällt.



Doch die Erfahrung zeigt, dass der Großteil der Frauen die einmal die Möglichkeit entdeckt haben, die Wünsche ihres Partners so zu kanalisieren, dass sie nicht in einer perversen Unterwerfungsphantasie enden, sondern sich zu entscheidenden Vorteilen für die Frau und für die Beziehung entwickeln lassen, ihre weibliche Macht nicht mehr abgeben wollen. Was der Mann nur einmal ausprobieren wollte, um sein unbändiges Drängen zu befriedigen, will die Frau plötzlich nicht mehr missen. Haben sie die erste Hürde nämlich einmal genommen, sind es häufig die Frauen, die sehr schnell gefallen an diesem alternativen Lebensstil finden.
5 Franziska meint: Teil 3 von 10: Die weiblich geführte Beziehung Eine weiblich geführte Beziehung bietet die Möglichkeit die submissiven Energien des Mannes in die Beziehung einfließen zu lassen und dorthi...